update 07.10.2024
Mein 2. Buch wird im Frühling 2025 beim Novalis Verlag veröffentlicht.
Leseprobe (Stand: Feb. 2022)
update 07.10.2024
Mein 2. Buch wird im Frühling 2025 beim Novalis Verlag veröffentlicht.
Leseprobe (Stand: Feb. 2022)
Eben erschien das Buch von Hans Rosling mit dem Titel „Factfulness“. Der Untertitel lautet: „Wie wir lernen, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist“. Das scheint zumindest auf den ersten Blick absolut irreführend, da uns Herr Rosling in seinen Statistiken (Quelle z.B. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/die-welt-wird-immer-besser-32-gute-nachrichten-15524076.html) ausschliesslich positive Entwicklungen vor Augen führt. Dem würde ich nämlich erstmal entgegnen: Wir sehen die Welt nicht so, wie sie ist, sondern so, wie wir sie anschauen. Wer eine einigermassen ausgeglichene Sicht will, egal wovon oder worauf, sollte immer beide Seiten berücksichtigen, Positives UND Negatives…. Dem widerspricht auch Rosling in seinem Begleittext nicht. Er ist einfach der Meinung, dass die Menschen heute die Welt zu negativ sähen und will darum mit seinen positiven Informationen ein Gegengewicht schaffen, positive Infos, die seiner Meinung nach eben zu wenig bekannt seien.
So präsentiert er uns in einer Statistik z.B. die steigende Zahl Naturschutzgebiete, die von 0,03% im Jahre 1900 auf 14,7% der Erdoberfläche im Jahre 2016 anstieg. Das ist sicher beeindruckend. Doch dabei stellt sich zwangsläufig die Frage: wieso müssen wir überhaupt solche Naturschutzgebiete einrichten? Wovor bzw. vor wem oder was müssen wir die Natur schützen? Die unangenehme Antwort lautet: vor dem Mensch selbst und vor seinem schädlichen Einfluss auf die Natur. Würden wir im Vergleich dazu die Statistiken zu sehen bekommen mit der totalen Anzahl der Tiere weltweit (Stand Oktober 2024: Gemäss dem Living Planet Report 2024 des WWF ist in den 50 Jahren von 1970 bis 2020 die Zahl der Wirbeltiere (Säuger, Amphibien, Reptilien, Fische und Vögel) weltweit um unglaubliche 73% gesunken) oder der Tierarten, so sähen wir, dass beide seit langem am Sinken sind und als „Faunenschnitt“ bzw. als „Artensterben“ bekannt wurden…. . Und dabei wird dann klar, dass die von Rosling präsentierte Statistik kein Gegengewicht ist, sie zeigt nur, wir wir den Faunenschnitt und das Artensterben ein bisschen verzögern, da kann keine Rede davon sein, dass die Welt besser werde… (wie es provokativ im Titel des zitierten faz-Artikel heisst).
Wenn Rosling jedoch zur Stabilisierung der Zustände auf der Welt „internationale Zusammenarbeit“ fordert, so kann ich das natürlich nur unterstützen: Wir sollten weltweit von der Konkurrenz zur Kooperation übergehen. Ob die Welt insgesamt schlechter oder besser wird, wollen wir hier offen lassen. Aber eines ist sicher: Prognosen sind grundsätzlich unsicher, ganz einfach, weil sie sich auf zukünftiges Geschehen beziehen. Darum gibt es auf jeden Fall Hoffnung – und es ist Zeit zu handeln, weltweit, gemeinsam, und auf das Positive blickend.
Quelle 2: Living Planet Report 2024: https://livingplanet.panda.org/
Aktualisierung: 13.10.2024
Video 1: gelöscht, da das Vorwort nicht mehr aktuell ist und der freie Vortrag zum Inhalt des Buches als Video 2 ausgekoppelt ist (update 17.12.2018)
Video 2: Zusammenfassung des Buches in einem freien Vortrag (Dauer: 3 Min.)
Video 3: Selbstbefreiung (freier Vortrag, Dauer: 8½ Min.)
Video 4: über den Autor, sein Erleben aussergewöhnlicher Bewusstseinszustände und das Überwinden von Krisen und Krankheiten wie Krebs (freier Vortrag, Dauer: 14 Min.)
Im meinem dritten Buch stelle ich eine kleine physikalische Entdeckung mit grossen Folgen vor: Ich fand die Erklärung für die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, ein Rätsel, das seit über 100 Jahren auf seine Auflösung wartet. Ich fand ausserdem den Beweis, dass das Universum kugelförmig ist. Wenn das bestätigt wird, dann steht in der Physik, und damit zugleich auch in der Astronomie und der Kosmologie, ein Sichtwechsel bevor von ähnlichen Ausmassen wie vor über zweitausend Jahren, als sich die Erde in der Sicht des Menschen von einer Scheibe zu einer Kugel wandelte. Das Besondere daran: der Beweis liegt schon länger vor – aber niemand hat ihn bisher erkannt… (mehr dazu: siehe „Projekte„)
Update: 04.12.2023
In meinem neuen Buch weise ich darauf hin, dass ein Wissenschaftler, der etwas über Geist erfahren will (die Wissenschaft spricht von „Bewusstsein“), auch seinen eigenen Geist erforschen sollte, nicht nur den von Drittpersonen. Die Erforschung des Gehirnes (von Drittpersonen) kann keine Erkenntnisse über das Wesen des Geistes erbringen – das ist, wie wenn man einen Fernseher untersuchen würde, um etwas über ZDF heraus zu finden. Geist wird nicht vom Geirn hervorgebracht – Geist ist etwas Selbstständiges. Darum solten auch alle Geistes-Zustände intensiv erforscht werden, auch Nahtodeserfahrungen. Das hat offenbar bereits begonnen, bevor ich das schrieb. Die bz vom Mi, 03. Dez. 2014, schreibt auf Seite 4 in ihrem Artikel „Wer gestorben ist, ist noch lange nicht tot“ über eine solche Studie des britischen Arztes Sam Parnia. Als Fazit lesen wir: „Die Studienergebnisse beweisen: Ein Bewusstsein ohne Hirn ist möglich.“
Ergänzung 09.07.2023: Sam Parnia hat mittlerweile die Ergebnisse seiner Studie in Buchform veröffentlicht: Dr. med. Sam Parnia & Josh Young: „Der Tod muss nicht das Ende sein“, Heyne Verlag, München, 2015; ISBN 978-3-453-70269-1
Update: 09.07.2023
Willkommen auf meinem Blog. Wer hätte gedacht, dass man dem Geist zum Durchbruch verhelfen muss? Dass nicht jeder von sich aus das Primat des Geistes erkennt? Hier also mein Beitrag dazu: mein zweites Buch „Alles beginnt im Geist“.
Update: 29.11.2022